Unsere Woche startete Dienstag mit chaotisch-schwungvoller Energie, als Karo uns verwundert fragte, warum Tina ihr Auto mitten auf der Wiese geparkt hätte. Wie sich herausstellte, war die Handbremse defekt und in heimlicher Nacht-und-Nebel-Aktion rollte das Auto knapp an zwei Bäumen vorbei die Wiese hinunter, bevor es dann von der wahrscheinlich robustesten Slackline aller Zeiten gebremst wurde und somit vor größerem Schaden verschont blieb. Alle wieder gesammelt, Auto wieder im Parkplatz – noch inspiriert und beseelt von dem langen, verbindenden Tribe-Fusions-Wochenende mit unseren Partnern aus Witten und Leipzig – fuhren wir dann gemeinsam los zur Eifeltherme um Jemimas Geburtstag zu feiern. Dort wartete dann die nächste Überraschung auf uns, als wir vorort erfuhren, dass die kleine Aurora nicht mitkommen durfte und wir schweren Herzens beschlossen, uns aufzuteilen. Somit fuhren einige unserer Frauen in eine andere nahegelegene Therme für die Frauensauna, ab hier begann unser Kontrastprogramm, denn wie sich später für uns herausstellte, hatten die Beziehungstypen dort bei weitem nicht so viel Spaß, wie wir in der EIfeltherme. Wir genossen das schöne Wetter, das lustige Personal, unsere Bücher und die Gespräche. Nachdem das Essen in Cochem auch nur von einigen Tribies als schön und verbindend erlebt wurde, waren die Weichen für einen intensiven Emo-Abend gestellt. Auch unsere Helfer; Marco, Carlo – welcher am selben Tag angereist war – und Carl waren dabei. Wir entwickelten unsere kollektive Prozessarbeit mit dem Fokus auf die unteren drei Chakren weiter und stellten uns unseren Herausforderungen bis auch Anna, die sich zurückgezogen hatte um die Erfahrungen des Tages zu verarbeiten, wiederkam und wir wiedereinmal stärker und verbundener einen Tag beendeten.
Der mentale Abend mit einem Video zum Ra-Channeling und anschließender Fragerunde und Diskussion öffnete uns alle wieder für höheres Bewusstsein und spirituelle Perpektiven.
Donnerstag ging es dann schon mit den Vorbereitungen für das Wochenende los. Auch heute konnten wir wieder viel die Sonne genießen und unsere fleißigen Helfer stellten unser erstes Hochbeet fertig. Unseren individuellen, freien Abend ließen wir dann mit einer gemeinsamen Sauna-Session und anschließendem Lagerfeuer ausklingen. Hier verabschiedeten wir auch unseren KG-Anwärter (Marco), welcher sich auf eine dreiwöchige Reise begeben hat, um unsere Doula (die bei Auroras Geburt mit dabei war) zu besuchen und an einem Lehmworkshop teilzunehmen.
Freitag startete dann das Wochenende. Wir haben viel ausprobiert und experimentiert; neben Verbindungsritualen in unserem schönen Garten, morgendlichem Qi Gong mit Tina und verbindendem Spielen von unserer Herzfee Michelle, gab es diesmal auch einen Workshop von unserer Beziehungstriade parallel zu unserer Prozessarbeit, sowie einen langen, herzwärmenden Spaziergang in der atemberaubenden nahegelegenen Natur. Die Feiernacht war trotz geringer Gästeanzahl kreativ, intensiv und lebendig und der Sonntag geprägt von Integration und Verbindung.
Als Finale dieser Woche, verbrachten wir den Montag-Abend über den Dächern Koblenz‘, eingeladen von unserer Tribe-Schwester Natascha zu Lasagne, Kaffee, köstlichen jüdischen Spezialitäten und ganz viel tiefer Begegnung und freudvoller Gruppenverbindung.