Die Woche startete mit der Rückkehr von Marcel, der von unserem Wochenende so begeistert war, dass er sich prompt entschied, ein paar weitere Tage mit uns in der Villa zu verbringen. Gemeinsam mit unserer Workawaylerin Vika verzauberten sie uns mit einem liebevollen Achtsamkeitssnack – Graupen eingerollt in Beinwellblätter, garniert mit Gänseblümchen.
Am emotionalen Abend ging es dann um die Blockaden, die auftreten, wenn man in seine selbstständige Kraft kommt. Diese haben wir alle in einem kurzen Forum spielerisch dargelegt und Metaebenen und Teilpersönlichkeiten genauer beleuchtet.

Jede Woche haben wir viele Verantwortungsbereiche, ein großes Haus, bauen auf, verbessern, reparieren, verräumen, sortieren, strukturieren, und und und und und…
Wir merken immer wieder, wie gut es uns tut und wie schön es ist, uns einfach den Aufgaben hinzugeben und vergessen dabei oft die Zeit. Das Arbeitsfeld hier in der Villa ist zwar auf der einen Seite unfassbar gut strukturiert, bietet jedem einzelnen aber gleichzeitig auch sehr viel Freiraum selber zu entscheiden, wann und wie die Aufgaben erledigt werden. Eine gesunde Balance zwischen Kommunion (gemeinschaftlich) und Agenz (individuell).

Am Donnerstag war es dann endlich wieder soweit und die Phönixe sind bei uns eingeflogen.
Wir genossen den zusätzlichen gemeinsamen Abend in der Sauna und am gemütlichen Lagerfeuer.

Freitagmittag kam ein weiterer Gast mit ihrer kleinen Tochter an. Es hat uns alle sehr gefreut, ein weiteres Kind in unserer Runde zu haben, die mit ihren tapsigen Schritten nochmal eine ganz andere Qualität von Lebendigkeit und Lebensfreude in die Villa bringt.
Am Abend ging es dann mit den Phönixen vor die Kamera. Es war schön, auch mal ganz andere Konstellationen auszuprobieren und mit ihnen gemeinsam an unseren neuen Konzepten vor der Kamera zu forschen.

In den Samstag starteten wir alle gemeinsam mit Partneryoga. Es ist immer wieder schön, was die Phönixe für Impulse und Kreativität mit in den Raum bringen. Im Arbeitsslot haben wir dann alle gemeinsam die Ärmel hoch gekrempelt und kräftig angepackt. Der Garten hat seine verdiente Aufmerksamkeit bekommen, doch das Highlight war für viele das Reparieren unseres Einfahrttors, dem sich Michelle und Andre angenommen haben.
Das Motto des Theorieslots tauften wir kurzerhand „Willenskraft ist Lebenssaft“, in dem wir mental die einzelnen Stufen des Willens erforschten und diese exemplarisch an unserem Festival im August veranschaulichten.

Am Sonntag hatte unsere Michelle P. Geburtstag. Alle haben sich schon sehr darauf gefreut, denn wir überraschten sie mit einem Ausflug ins Phantasialand, aber dazu später mehr.
Wir begannen den Tag gemeinsam mit einem Spaziergang zum Gipfelkreuz. Die Erdung war für uns alle eine wahre Wohltat nach einer sehr intensiven Energienacht.

Der Montag war der Tag, auf den wir uns alle schon lange gefreut haben. Gemeinsam mit einigen kurz entschlossenen Phönixen ging es ins Phantasialand, um Michelles Geburtstag zu zelebrieren. Mutig wie wir sind, stürzten wir uns direkt in die intensivste Achterbahn und enterntainten in den Warteschlangen nicht nur uns selbst, sondern viele andere Gäste auch gleich mit. Wir spielten „KATONG“, machten Energieübungen, reflektierten das Wochenende und waren uns alle darüber einig, dass Warten noch nie so viel Spaß gemacht hat. Es war einfach herrlich, den Park in so einer großen und hoch schwingenden Gruppe zu erforschen.

Was für ein fulminanter Abschluss für eine ereignisreiche Woche. Wir bleiben gespannt, was das Leben für uns bereit hält und freuen uns, euch darüber zu berichten. Bleibt dran für weitere Kuriositäten aus unserem illustren Spiegelkabinett!

 

Patrick B. von den NeoLuxen